fischfang und zubereitung
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Nach der Ankunft im Hotel begeben wir uns zu einem Spezialitätenrestaurant. Dort steht vor allem Fisch auf der Speisekarte. Und das Besondere ist, dass wir dort fangfrischen Fisch aus dem Meer vor der Haustüre erhalten. In ganz Caorle gibt es nur mehr sehr wenige Lokale, die dies anbieten. Speziell im Sommer ist der Ort randvoll mit vielen Touristen, da muss in großen Mengen Fisch importieret werden. Tiefgekühlt, und/oder aus Aquakulturen in Italien, Griechenland und Spanien.
Der Preis ist wesentlich günstiger und das ist leider, abgesehen von der Verfügbarkeit, ebenfalls ein wichtiges Kriterium. Fisch ist modern geworden, weil gesund, wir alle wollen ihn essen, aber dafür nur wenig ausgeben. Die Industrie hat reagiert, wie üblich in der Lebensmittelbranche. 1 kg. Wolfsbarsch aus Aquakultur kostet ca. € 12,- im Gegensatz dazu muss man für das kg Wildfang bereits € 35,- und mehr hinblättern. Das erklärt so manche Verwunderung beim Studium der Speisekarten von Restaurants im selben Ort. Die Herkunft macht den Unterschied.
Und den schmeckt man nicht nur. Man sieht und schmeckt kompaktes und festes Fleisch, ohne Verfettung oder Tran. Was man nicht schmeckt ist, dass die wildgefangenen Fische nicht mit Antibiotika gefüttert wurden. Dies ist bei Aquakulturfischen nötig, weil sehr viele auf sehr engem Raum gedrängt sind, Krankheiten würden sich rasend schnell verbreiten. (Ähnlich geht es ja auch in der Massentierhaltung an Land zu, man denke an Hühnerfarmen und Schweinezucht)
Wir essen aber an diesem Abend nur wild gefangenen Fisch, erster Güte.
Da wir am nächsten Morgen aber früh aus den Federn müssen, versuchen wir zumindest den Abend nicht zu lange werden zu lassen.
Am Morgen geht es dann zeitig mit einem Fischerboot raus aufs Meer.
Dort werden dann die Netzte eingeholt, die über Nacht ausgelegt waren. Wir helfen den Fischern wo es geht und bringen den Fang gemeinsam ans Land. Der Fang wird dann sortiert und die Netze versorgt. Wir lernen dabei viel über diesen Beruf aber auch über die Fische und Meeresfrüchte.
Gegen Mittag begeben wir uns wieder in das Spezialitätenrestaurant, das uns am Vorabend besten Fisch kredenzt hat. Diesmal allerdings lassen wir uns das Essen nicht zubereiten, sondern kochen selbst! Natürlich unter der Anleitung von professionellen Köchen. Sie erklären uns worauf es beim Einkauf ankommt und wie man Fisch richtig zubereitet.
Nun ist es Zeit für eine kleine Siesta am Strand oder im Hotel.
Abends besuchen wir ein kleines Restaurant im sogenannten Fischerdorf, ganz am Östlichen Ende des Ortes. Es ist berühmt für eine sehr typische und alte Küche, von Fischern für Fischer. Vor allem Venusmuscheln und Sardinen mit Polenta stehen auf dem Speiseplan.
Als Abschluss des Tages geht es noch in eine Enoteca, wo wir Weine der Region kosten.
Am nächsten Tag steht der Besuch des Weingutes Bosco del Merlo der Familie Paladin auf dem Programm. Ein sehr großes Weingut, mit vielen verschiedenen Sorten, mit Sicherheit ist etwas für jeden Geschmack dabei.
Dort endet unser gemeinsamer Ausflug in die traditionelle Venezianische Küche dann und mit vielen neuen Erfahrungen treten wir die Heimreise an.
Ab 12 Personen, Termine nach Vereinbarung, jeweils Juni oder September.
Ort:
Vemezia / CaorleTermine:
auf Anfrage Mai-Oktober
Infos anfordern druckenLeistungsumfang:
3 Tage in Caorle inkl. 2 Übernachtungen im Hotel, 2 x Frühstück,
2 x Abendessen in Spezialitätenrestaurants, 1 x Mittagsessen, Bootsfahrt, Kochkurs, Besuch eines Weingutes