Reise in den Süden
vom 25.08.2015
Kulinarische Erlebnisse im süden Italiens
die Quahl der Wahl sozusagen...
nun ja, so sitzt man am Meer!
Spunie - noch nie zuvor gehört. Enthalten eine etwas bittere Substanz, die angeblich ein Jungbrunnen für die Leber ist. Am besten mit Orange essen. Sehen von außen aus wie Steine, unmöglich das unter Wasser zu erkennen. Autochthon im Golf von Manfredonia.
Tartufi di Mare, oder auch Nocci di Mare genannt, je nach Region. Und rote Austern! Auch diese kommen nur bei Manfredonia vor.
Peschatrice. Sehr lecker! Aus der Familie der Anglerfische.
Calamaretti roh, mir Limone mariniert - ein Gedicht!
Miesmuscheln auf der Terasse genießen
Agriturismo Il Girasole, sehr zu empfehlen!
Auch Oliven und Wein lassen sich bestens auf des Terasse genießen. Die Oliven hatten es nicht weit, bis ans Meer nur Olivenbäume!
Lucerna - ebenfalls ein Anglerfisch. Genossen auf den wunderbaren Isole Tremiti.
Triglie in der Folie gegahrt. Sehr intensives Aroma.
Wein mit Ausblick - was mache ich eigentlich hier wieder in Wien? Am besten gleich wieder in den Süden...
Wir waren wieder einmal in Italien, die Reise war weit und lang, denn es zog uns in den Süden. Natürlich haben wir dort viele Restaurants aufgesucht und allerlei Neues entdeckt. Darunter waren auch uns bis dato völlig unbekannte Speisen. Man glaubt immer man kennt nach so vielen Aufenthalten in Italien bereits alles, aber das ist weit gefehlt. Auch die Weine, besonders die aus der Umgebung von Salento, haben wir außerordentlich genossen. Auf dem Speiseplan standen ausschließlich Fangfische, keine Produkte aus Kulturen, oder Zucht. Wie bereits bekannt, unterstützen wir diese Art der Fischzucht nicht, im Gegenteil, wir verurteilen sie schwer. Natürlich muss man dafür etwas tiefer in die Tasche greifen, denn gefangener, oder geangelter Fisch, ist nicht billig. Aber damit unterstützen wir nicht nur die Fischer vor Ort, es schmeckt auch viel besser und ist vor allem auch gesünder. Diesem Motto blieben wir auch bei unseren Einkäufen treu, nur in kleine Läden, nach Möglichkeit nur Lebensmittel, die vor Ort hergestellt wurden kaufen. Und damit sind wir sehr gut gefahren, war immer ausgezeichnet. Nur jetzt wieder daheim angekommen, fällt der Umstieg etwas schwer. Aber hier ebenfalls die Supermärkte meiden? Ist das möglich? Zu diesem Gedanken in Bälde mehr…